Voraussetzung für ein gutes Reporting
Für ein gutes Reporting müssen zuerst die messbaren Ziele zu einer Kampagne definiert werden. Zudem müssen die relevanten Key Performance Indikatoren (KPI) identifiziert und definiert werden.
Neben der Präzisierung was berichtet werden soll, ist vor allem die lückenlose Erfolgsmessung der Kampagnen entscheidend. Also die Qualität der Daten auf denen das Reporting aufgebaut wird.
Nur mit einer hohen Qualität der erhobenen Daten lassen sich die Zusammenhänge beziehungsweise Wechselwirkungen zwischen den Kampagnen, Werbekanälen, Werbemitteln und der Website erkennen.
Leitspruch: Daten müssen in Abhängigkeit zum Geschäftsmodell analysiert, praxisnah kommentiert und in Handlungsalternativen umgesetzt werden. Quelle: Jupiter Research
Wie setzt sich ein guter Report zusammen?
Das Ziel eines Reportings ist es, dem jeweiligen Empfänger des Reports eine verständliche Übersicht zu geben. Der Report sollte daher nicht mehr als fünf bis sechs KPIs enthalten.
Idealerweise setzt sich ein Reporting aus den folgenden vier Punkten zusammen:
1. Relevanz
Die erste Frage, die man sich stellen sollte – Wer soll diesen Report erhalten?
Tipp: Setzen Sie ihre Reportings Rollen oder gruppenspezifische auf.
2. Entwicklung, Trends und Relevante Erkenntnisse
Die im Report abgebildeten Daten sollten Trends und Erkenntnisse darstellen. Dies wird z. B. durch Vergleiche mit der Vorperiode artikuliert.
3. Auswirkung auf die Unternehmung
Zudem sollte in jeden Report erläutern, welche Auswirkungen die Trends auf die definierten Ziele haben.
4. Handlungsempfehlung
Zu guter Letzt die Handlungsempfehlung. Hier muss dargestellt werden, wie einer negativen Entwicklung entgegengewirkt werden kann oder eine positive Entwicklung unterstützt werden kann.